Beate und Gabriel Fibinger bedankten sich bei der Preisverleihung bei ihren Freunden und Unterstützern. Ohne diese wären sie nicht so weit gekommen. Gleichzeitig äußerten sie den Wunsch, dass das Ehrenamt insbesondere die Rettungshundearbeit mehr Wertschätzung und Unterstützung von politischer Ebene erfahren sollte.

Seit vielen Jahren sind Beate und Gabriel Fibinger Mitglied von I.S.A.R. Germany. Sie waren unter anderem auf den Philippinen nach dem Taifun „Haiyan“ (2013), nach einem Erdbeben in Nepal (2015) und in Haiti (2021) im Einsatz. Der Vorsitzende des Dreikönigsvereins, Rainer Prachtl, erklärte, das Ehepaar Fibinger setze damit „Zeichen einer weltumspannenden Solidarität im Katastropheneinsatz“. BRH-Vorstandsmitglied Holger Grinnus dankte auch im Namen von I.S.A.R. Germany für das ehrenamtliche Engagement der Fibingers. Wenn im Ausland etwas passiere, dann seien sie dabei, um zu helfen und man könne sich mit Sicherheit auf sie verlassen.

Der 1994 begründete Siemerling-Sozialpreis ehrt Menschen, die sich besonders um christlich-humanistische, kulturelle oder soziale Werte verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist nach der Familie Siemerling benannt, deren Mitglieder seit dem 18. Jahrhundert über mehrere Generationen hinweg als Ärzte, Apotheker, Kaufleute und Bankiers in Neubrandenburg wirkten.

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