I.S.A.R. Germany hat die Menschen in der vom Krieg betroffenen Ukraine bislang mit über 300 Tonnen Hilfsgütern unterstützt. Mehr als 30 LKW-Ladungen, u.a. mit medizinischer Ausrüstung, Medikamenten, Feuerwehrausrüstung, Stromerzeugern, Beleuchtung und Hygieneartikeln, wurden in die Ukraine transportiert. Außerdem konnten ein Krankenwagen, zwei Fahrzeuge zum Transport von kranken und behinderten Kindern und ein Kleinbus zur Verfügung gestellt werden.

Dies war alles nur mit der Unterstützung zahlreicher Partner und Spender möglich. So wurden viele Transporte gemeinsam mit unserer Partnerorganisation BRH Bundesverband Rettungshunde abgewickelt, die zusätzlich noch Hilfsgüter beschaffte und mit uns gemeinsam in die Ukraine brachte. I.S.A.R. Germany konnte mehrere Hilfsaktionen mit Unterstützung der Stiftung „RTL-Wir helfen Kindern“ realisieren.

Den Krankenwagen stellte die Firma Chameleon aus der Schweiz zur Verfügung. I.S.A.R. Germany rüstete das Fahrzeug für den Einsatz im ukrainisch-polnischen Grenzgebiet auf. Außerdem wurden die Betriebskosten für ein Jahr übernommen.

Besonderes Engagement zeigten Schüler, Eltern und Lehrer des Gymnasiums Gaesdonck. Sie sammelten rund 50.000 Euro. Davon wurden u.a. einer der Behindertentransporter und Stromerzeuger finanziert, der zweite Behindertentransporter mit einer Spende des Rotar-Clubs Rhein-Ruhr. Das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Kleve spendete 13.000 Euro. Die Schule hatte dafür die Aktion „Krieg ist kein Aprilscherz“ gestartet.

Zehn LKW-Ladungen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel kamen von der Firma DenkPharma. An Krankhäuser konnten wir umfangreiche medizinische Ausrüstung übergeben, so zum Beispiel Ultraschallgeräte, Beatmungsgeräte und ein OP-Tisch.

Alle Hilfsgüter wurden zunächst in unser Lager im polnische Rzeszów gebracht. Von dort ging es dann in die Ukraine. In Schytomyr konnten die Hilfsgüter an die örtlichen Behörden und an unsere Partnerorganisation „Ja Mama“ übergeben werden. Durch die Unterstützung unserer örtlichen Partner gelang es uns, den Hilfsbedarf genau zu erfassen und gezielt zu helfen. Unterstützt wurden neben medizinische Einrichtungen z.B. Großfamilien und Familien mit kranken und behinderten Kindern.

Außerdem konnten Spezialnahrung für Kinder, Stromgeneratoren, Großzelte und Zeltheizungen übergeben werden. Die Feuerwehren in der Ukraine wurden mit Spezialtechnik (z.B. Kettensägen, Aufbruchhammer, Feuerwehrkleidung) unterstützt.

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