Wir haben unseren  Einsatz in den Überflutungsgebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ausgeweitet. Der am Samstag in der Region um Bad Neuenahr, Rheinland-Pfalz  begonnene Sucheinsatz wurde fortgesetzt.

Auf Anforderung des Rhein-Erft-Kreises in Nordrhein Westfalen kamen am Sonntag zudem Suchhunde und Baufachberater in Erftstadt zum Einsatz. In der Nähe einer gefluteten Kiesgrube wurden teilweise eingestürzte Häuser nach Menschen abgesucht. Außerdem wurde die Stabilität von Gebäuden und des Untergrundes geprüft. Durch die Wassermassen des Unwetters war die Kiesgrube geflutet worden, es gab mehrere Hangrutsche. Durch das inzwischen zurückgehende Wasser droht nun der Untergrund in der Umgebung instabil zu werden. Auch eine Wohnsiedlung ist davon betroffen. Am Montag wurden in Stolberg (NRW) ebenfalls Suchmaßnahmen durchgeführt.

Die I.S.A.R. Vorsitzende Dr. Daniela Lesmeister erklärte: „Wir können hier unsere Erfahrungen aus vielen internationalen Einsätzen nach Naturkatastrophen einbringen. Es ist wirklich schlimm, was die Bevölkerung im Katastrophengebiet der beiden Bundesländer ereilt hat.“

Insgesamt ist I.S.A.R. Germany in der Katastrophenregion derzeit mit zehn Suchhunden und 14 Einsatzkräften unterwegs.

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