25. September 2023

I.S.A.R.-Auslandsteam trainiert in Mosbach

Bei einem gemeinsamen Training haben sich Mitglieder des I.S.A.R.-Ortungsteams, der Bergung und des medizinischen Teams Mitte September im Trainingscenter Retten und Helfen (TCRH) in Mosbach auf mögliche Auslandseinsätze vorbereitet.

Neben theoretischen Ausbildungsteilen rund um die Messung von Gasen, die Versorgung von Einsatzkräften und die Gefahr von Radioaktivität, ging es vor allem um den praktischen Umgang mit Rettungsgerät. So wurden unter anderem das Handling der Ringsäge als auch sicheres Abstützen von einsturzgefährdeten Gebäuden geübt. In einer Abschlussübung aller Einheiten wurde außerdem die Suche und Rettung von vermissten Personen trainiert. Ausbildungen und Übungen sind regelmäßiger Bestandteil der ehrenamtlichen Arbeit von I.S.A.R. Germany. Sie sind die Grundlage für alle Einsätze im In- und Ausland.

23. September 2023

BMW zeichnet I.S.A.R.-Mitglied aus

Foto: BMW/ Stefan G. König

Sie sind da, wenn andere Hilfe brauchen: Cristiano Alano, Anke Boysen, Markus Entter und Thomas Fahnauer sind die Preisträger des 12. BMW Group Awards für gesellschaftliches Engagement. Die feierliche Verleihung fand am 14. September in München statt. Der Award würdigt weltweit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie erhalten jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro für ihre Projekte. weiterlesen

9. September 2023

I.S.A.R. beobachtet Lage in Marokko

I.S.A.R. Germany beobachtet derzeit die Lage nach dem Beben in Marokko. Ein offizielles Hilfeersuchen der marokkanischen Regierung steht allerdings noch aus, sodass es für die deutsche Hilfsorganisation derzeit keine konkrete Einsatzoption gibt.

Dennoch bereitet sich I.S.A.R. auf eine mögliche Unterstützung des Landes bei Such- und Rettungsmaßnahmen vor. Unser Informations- und Lagezentrum sowie das Logistik-Team sind bereits seit dem Morgen dabei, entsprechende Vorbereitungen zu treffen.

Das Erdbeben hatte sich in der Nacht zum 9. September im Atlas-Gebirge, rund 75 Kilometer südlich der Großstadt Marrakech ereignet. Mit einer Stärke von 6,8 und einer Tiefe von 18,5 Kilometern zählt es zu den stärksten Beben, die das Land in Nordafrika in den letzten Jahren erschüttert haben. Derzeit muss davon ausgegangen werden, dass mehrere Hundert Menschen dabei verletzt oder getötet worden.